Die Massage ist eine der ältesten Therapien. Aus alten Überlieferungen wissen wir, dass die Massage seit etwa 2`700 Jahren vor der Zeitrechnung angewandt wird.

Die Klassische Massage ist eine manuelle Behandlung, die überwiegend zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt wird. Die Behandlung hat eine direkte, körperliche Wirkung, in dem sie verkrampfte Muskulatur dehnt und löst. Dadurch werden Schmerzen, die aufgrund von Verspannungen entstehen, beseitigt. Die manuelle Einwirkung auf den Körper regt den Organismus zur Selbstheilung an und fördert so die Auflösung von zusammenhängenden Beschwerdesymptomen. Neben den vielfältigen, physiologischen Effekten macht der psychische Effekt durch neurophysiologische und endokrinologische Wirkungsweisen den grössten Teil des Behandlungserfolges aus. Deshalb ist die Klassische Massagetherapie häufig die erste Wahl der Behandlungsmethoden und für fast alle Personen geeignet.

Ziele der Klassischen Massagetherapie:

• Behandlung klinischer Symptome
• Schmerzlinderung
• Tonusänderung, Beeinflussung der Gewebekonsistenz
• Ausgleichen des vegetativen Nervensystems
• Anregung von Organfunktionen
• Verbesserung der Herzleistung, blutdrucksenkend
• Verbesserung von Haltung, Bewegung und Körperwahrnehmung
• Energetische Ausbalancierung
• Behandlung von Angstzuständen
• Reduzierung von Stress (oftmals krankheitsbedingt), Verbesserung der Lebensqualität
• Steigerung von Entspannung und Wohlbefinden
• Entgiftung und Reinigungseffekt der Haut, Unterhaut

(um nur einige Indikationen zu nennen)

(Quelle: Bernhard Reichert, Master of Science in Physiotherapie I vdms)